Ausbeute maximieren mit cleverem Produkthandling.
Lochkäse, Rohschinken, Bacon – bei der Verarbeitung von ungleichmäßigen Naturprodukten können schon kleine Details den Unterschied machen und darüber entscheiden, wie profitabel Ihre Produktion ist. Vor allem die Maximierung der Ausbeute stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Denn jedes Gramm zählt und bedeutet bares Geld. Wie viel Sie aus Ihrem Produkt herausholen bzw. herausholen können, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab und erfordert viel Know-how.
Absolute Präzision in jedem Schnitt.
Wer „Weber“ hört, denkt unmittelbar an Slicer. Zwar sind wir inzwischen weit mehr als das, nämlich Lösungsanbieter für komplette Schneide- und Verpackungslinien, aber insbesondere im Slicing-Bereich haben wir uns schon in den 80er Jahren einen Namen gemacht und setzen seitdem immer wieder Maßstäbe in der Branche. Alles begann im Jahr 1986 mit dem Weber Slicer CCS 7000. Mit der Entwicklung unseres ersten Slicers haben wir den Markt für Schneidemaschinen regelrecht auf den Kopf gestellt. Komplett aus Edelstahl, mit völlig neuem Hygiene-Verständnis und einer Kapazität, die sämtliche schon auf dem Markt befindlichen Maschinen übertraf. Außerdem konnte der Weber Slicer CCS 7000 etwas, was bisher keiner schaffte: nämlich die Schweizer Spezialität Bündnerfleisch in feine, dünne Scheiben zu schneiden. Das war ein Quantensprung in der Slicertechnik und unsere führende Position im Slicer-Markt somit die logische Konsequenz aus dieser technischen Meisterleistung. Das Weber Slicer-Portfolio bietet heute eine Vielzahl an Slicern für verschiedene Leistungsklassen, Automatisierungslevel und Anwendungen.
Damit unsere Slicer ihr volles Potenzial entfalten können, kommt es auch auf die Details an. Einen wesentlichen Beitrag zu perfekten Schneidergebnissen leisten die Produktzuführung und Produkthalter. Denn auch wenn Ihr Produkt perfekt vorbereitet, umfassend vermessen und gewogen wurde – ist die Zuführung zum Slicer unsauber, bringt die beste Vorbereitung nichts. Bedeutet: Sie verlieren bares Geld. Daher setzen wir bei Weber auf Servotechnik, um eine präzise und stabile Zuführung Ihrer Produkte zur Schneidkante im Slicer zu garantieren. Mithilfe unserer optionalen Variotechnologie ist das sogar spurindividuell möglich. Scheibenanzahl, Scheibenstärke und Portionsgewicht können auf jeder Spur unabhängig voneinander geregelt werden. Dadurch lassen sich selbst bei nicht kalibertreuen Produkten sowie bei mehrspuriger Produktzuführung maximales Yield und gutgewichtige Portionen mit minimalem Give-Away erzielen.
Noch weiter steigern lässt sich die Produktausbeute, wenn Vakuumprodukthalter anstelle von Nadelprodukthaltern genutzt werden. Natürlich erlaubt auch der Einsatz von Vakuumprodukthaltern das spurbezogene Zuführen. Darüber hinaus wird das Yield durch die Vakuumprodukthaltertechnologie bei vielen Produkten, z. B. bei Käse-Anwendungen, noch einmal erhöht, da verbleibende Endstücke auf ein Minimum reduziert werden.