Aufschnittprodukte leistungsstark verarbeiten und attraktiv verpacken.
Weber zeigt auf der IFFA eine Hochleistungslinie voller Neuheiten zum präzisen, effizienten Aufschneiden von Aufschnitt, der in einer nachhaltigen Faltpackung präsentiert wird.
Als Marktführer für Komplettlinien im Bereich Slicing-Anwendungen ist Weber bekannt für seine holistischen Verarbeitungs- und Verpackungskonzepte. Dass das breite Lösungs- und Serviceportfolio jedoch weit mehr zu bieten hat und Weber Kunden ebendieses „Mehr“ in vielerlei Hinsicht von Weber als Systemanbieter und Partner erwarten dürfen, konnten die Besucher während der IFFA auf dem Weber Messestand erleben. Eine Linienlösung zur zweispurigen Verarbeitung von Aufschnittprodukten wie Kochschinken oder Brüh- und Rohwurst inklusive nachhaltigem, optisch ansprechendem Verpackungskonzept hatte gleich mehrere Highlights und Neuheiten im Gepäck. Diese Linie erfordert selbst bei anspruchsvollen Produkten keine Kompromisse hinsichtlich der Performance: Effizienz und Präzision sind unübertroffen und das bei einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Möglich gemacht wird dies durch zahlreiche technische Ausstattungshighlights der Linienkomponenten und kompromisslose Integration.
Optimale Vorbereitung für beste Schneidergebnisse.
Ein Highlight dieses Linienkonzeptes offenbart sich direkt zu Beginn: der in den Slicer integrierte Scanner Weber weSCAN 5500. Präzises Scannen ist die Grundlage für die optimale Weiterverarbeitung des Rohprodukts in höchsten Leistungsbereichen mit maximaler Ausbeute. Im weSCAN 5500 kommt Laser-Scantechnik zum Einsatz, die absolute Scanpräzision bei maximaler Scangeschwindigkeit erlaubt. Höhere Ausbeute und perfekte Schneidergebnisse sind das Resultat dieser technischen Meisterleistung – insbesondere bei ungleichmäßigen Naturprodukten wie Bacon ein entscheidender Vorteil. Dank der Integration von Scanner und Slicer profitieren lebensmittelverarbeitende Betriebe von einer Einsparung an Linienlänge und weniger Aufwand in Bezug auf Reinigung und Wartung. Die offene Bauweise des Scanners garantiert eine hervorragende Zugänglichkeit und eine schnelle, effiziente Reinigung. Bedient wird der weSCAN 5500 bequem über das Bedienterminal des Slicers, wodurch die Bedienfreundlichkeit verbessert und eine optimale Zugänglichkeit zum Scanner gewährleistet wird.
Weber weSLICE 9500: Unerreichte Schneidqualität und -performance.
Als Slicer wurde in diesem Linienkonzept der Weber Slicer weSLICE 9500 präsentiert – seines Zeichens Flaggschiff, wenn es darum geht, anspruchsvolle Produkte in höchster Qualität und bei höchster Leistung präzise aufzuschneiden. Der Weber Slicer weSLICE 9500 überzeugt als Hochleistungsmaschine und setzt Maßstäbe in Sachen Qualität und Leistung. Diese kompromisslose Schneidqualität und -performance werden mithilfe der Weber DirectDrive Technologie realisiert. Durch den Direktantrieb aller Komponenten der Zuführung wird das Produkt präzise zugeführt, sodass neben perfekt aufgeschnittenen, optisch ansprechenden Scheiben auch höchste Portionsgewichtsgenauigkeit bei gleichzeitig höchster Schonung des Produktes erreicht wird. Darüber hinaus trägt die Variotechnologie des weSLICE 9500, welche eine spurunabhängige Produktzuführung ermöglicht, zu dieser einzigartigen Performance bei gleichzeitig höchstmöglicher Portionsgenauigkeit bei. Kommt die Weber Vakuumgreifertechnologie zum Einsatz, wird die Produktausbeute noch weiter gesteigert, da verbleibende Endstücke um mehr als die Hälfte reduziert werden. Das Ergebnis: eine Produktion mit annähernd 100 % gewichtsgenauen Portionen bei verschwindend geringem Give-away. Dank der umfassenden Linienintegration kann der Slicer die Liniengeschwindigkeit für einen sanften Portionstransport optimieren oder die Geschwindigkeit von Folgekomponenten automatisch hochregeln. Die Linie ist damit in der Lage, sich selbst zu optimieren, was insgesamt zu einer Qualitätssteigerung und weniger manuellen Justagen führt.
Sicher, nachhaltig und leistungsstark verpacken.
Das sichere und nachhaltige Verpacken der Aufschnittportionen übernimmt die Weber wePACK 7000. Die Tiefziehverpackungsmaschine setzt Maßstäbe in Ausbringungsleistung und Qualität und ist dank des Einsatzes moderner Servotechnik zudem besonders energieeffizient. Servotechnik ist Standard bei der wePACK – damit verzichtet Weber weitestgehend auf teure Druckluft. Eines der beeindruckenden Highlights der Weber Tiefziehverpackungsmaschine offenbart sich erst im Inneren der Maschine: der speziell für die Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie konzipierte Werkzeughub. Neben einer hohen Energieeffizienz überzeugt der servogetriebene Hub durch eine Optimierung der Prozesszeiten – auch bei unterschiedlichen Packungstiefen.
Zur Bedruckung der Oberfolie wurde in diesem Linienkonzept Weber weMARK integriert – die schnellsten Verfahreinheit für Thermal Ink Jet-Druckköpfe im Markt. Die integrierte x/y-Bewegungseinheit lässt sich auch für alle marktüblichen Tintenstrahldrucker einsetzen. Das Display des Drucker-Bedienfelds kann dabei bequem auf das Weber HMI gespiegelt werden, was eine ergonomische Bedienung ohne lange Laufwege sowie die komplette Bedienung und Druckverwaltung von einem einzigen Display aus ermöglicht. Natürlich kommt die neue Weber x/y-Verfahreinheit standardmäßig mit einer „no product, no print”-Funktion zur Reduzierung laufender Kosten. Falls vom Druckkopf unterstützt, ermöglicht weMARK auch bi-direktionalen Druck. In der Praxis profitieren lebensmittelverarbeitende Betriebe damit von einer Minimierung der prozessbedingten Wartezeiten sowie einer Maximierung der Ausbringung.
Um die Quote an Gutpackungen zu maximieren, hat Weber die neue Portion Positioning Control (PPC) entwickelt. Das kamerabasierte System überprüft die Portionspositionen im Einlegebereich. Sind Portionen in Fehllage, beispielsweise im Bereich der Siegelnaht, sodass die Ablage der Portionen korrigiert werden muss, gibt PPC diese Informationen mithilfe der multidirektionalen Kommunikation an andere Linienkomponenten wie den Slicer, Pick Roboter oder Einleger weiter. Diese haben somit die Möglichkeit, auf die Informationen und Fehllage zu reagieren und sich für den weiteren Produktionsprozess entsprechend anzupassen.